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              | 
                
                   
                    | Der 
                        Diamant 
                        - das wertvollste 
                        Geschenk der Natur |   
                    |  |   
                    | GEBOREN 
                        VOR 3,3 MILLIARDEN JAHREN, 
                        WIEDERGEBOREN AN EINER SCHÖNEN FRAU 
                       Für 
                        die alten Griechen waren Diamanten winzige Bruch-stücke 
                        zur Erde gefallener Sterne. Manche glaubten sogar, sie 
                        seien Tränen der Götter. Tatsächlich liegt 
                        der Ursprung von Diamanten noch immer im Dunkeln - selbst 
                        für Wissenschaftler und Geologen.  |  |   
                    | Auf 
                      bisher nicht bekannte Weise kristallisierte der Kohlenstoff 
                      vor Milliarden von Jahren unter enormer Hitze und Druck 
                      im Schmelztiegel glühender Lava tief im Erdinneren 
                      zu Diamanten. Dieser kristallisierte Kohlenstoff wurde nach 
                      oben durch den Erdmantel geschleudert und kühlten in 
                      den Kimberlitschloten der Vulkane aus. Diese Schlote sind 
                      heute die Hauptfundstelle der Diamanten. |   
                    |  |   
                    | WAS 
                      MACHT DEN DIAMANTEN SO WERTVOLL |   
                    |  |   
                    | Je 
                        seltener etwas ist, um so kostbarer wird es. Die vor Milliarden 
                        von Jahren entstandenen Diamanten sind deshalb so selten, 
                        weil nur wenige Steine die gefahrvolle Reise vom Erdinneren 
                        zur Oberfläche überstanden haben. Trotz der 
                        in den letzten Jahren gestiegenen Diamantförderung, 
                        konnten seit Beginn der geschichtlichen Überlieferung 
                        erst insgesamt 350 Tonnen Diamanten gewonnen werden. Hierbei 
                        ist zu berücksichtigen, daß nur ungefähr 
                        die Hälfte der zur Zeit geförderten Diamanten 
                        für Schmuckzwecke geeignet ist und wiederum davon 
                        nur ein geringer Anteil nach dem Schleifen größer 
                        ist als ein Streichholzkopf. Die 
                        relavtiv geringen Mengen von Schmuck- und Industriediamanten 
                        zu entdecken ist selbst mit moderner Technologie nicht 
                        einfach. Im Durchschnitt müssen ca. 250 Tonnen Gestein 
                        aus den Kimberlitschloten bearbeitet werden, um einen 
                        einzigen Schmuckdiamanten zu gewinnen, der nach dem Schleifen 
                        noch ein Gewicht von einem Carat hat. |   
                    |  |   
                    | ÜBER 
                      DIE 4 "C" |   
                    |  |   
                    | Erst 
                      der Schliff bringt die Schönheit des Diamanten zum 
                      Ausdruck. Ein ungeschliffener Diamant sieht oft einem Kieselstein 
                      so ähnlich, daß ihn die meisten Menschen auf 
                      Anhieb nicht unterscheiden können. Es hängt vom 
                      Können des Schleifers ab, das im Diamanten verborgene 
                      Feuer zu entfachen. Die Fachkenntnisse, die zur Ausübung 
                      dieses unwahrscheinlich schwierigen Berufs erforderlich 
                      sind, werden seit Jahrhunderten von Generation zu Generation 
                      weitergegeben. Eine Diamanten zu schleifen ist wahrlich 
                      eine Kunst, denn der Schleifer kann es sich nicht erlauben, 
                      einen Fehler zu machen. Nicht nur der Diamant selbst steht 
                      auf dem Spiel, sondern auch die für das Schleifen erforderliche 
                      Arbeitszeit, die möglicherweise sogar Monate in Anspruch 
                      nimmt. Währen dieses zeitraubenden Prozesses verliert 
                      der Diamant durchschnittlich 54 % seines Gewichtes. |   
                    |  |  
                   
                    |  | Die 
                      Schönheit eines Diamanten hängt von seinem Spiel 
                      mit dem Licht ab. Der Schleifer muß den Stein so schleifen, 
                      daß das Licht durch die Oberfläche dringt, sich 
                      im Inneren bricht und wieder durch die Tafel austritt. Nur 
                      so wird ein Höchstmaß an Licht reflektiert und 
                      der Diamant zum Funkeln gebracht. Erst durch die ideale 
                      Proportion zeigt er sein Feuer und seine Brillanz. |  
                   
                    | Die 
                      meisten Diamanten werden im runden Brillantschliff mit 57 
                      (inkl. der Kalette mit 58) Facetten geschliffen. |  |  
                   
                    | CARAT 
                      - Das Gewicht: Wie bei allen Edelsteinen wird das Gewicht - d.h. die Größe 
                      - eines Diamanten in Carat ausgedrückt. Der Begriff 
                      "Carat" geht auf eine natürliche Maßeinheit, 
                      die Samen des Johannisbrotbaums, zurück. Ursprünglich 
                      wirden Diamanten gegen diese Samen aufgewogen. Dann wurde 
                      ein einheitliches System entwickelt, nach dem ein Carat 
                      einem fünftel Gramm entspricht.
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                    |  |   
                    | CLARITY 
                      - Die Reinheit: Fast alle Diamanten enthalten winzige Spuren nichtkristallisierten 
                      Kohlenstoffs, der Substanz, aus der sie bestehen. Die meisten 
                      dieser Spuren sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, 
                      sie werden nur unter der Lupe sichtbar. Man bezeichnet sie 
                      als Einschlüsse. Sie gelten als Fingerabdrücke 
                      der Natur, die jeden Diamanten zum Unikat machen. Je weniger 
                      Einschlüsse ein Diamant hat, um so selterner ist er.
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                    |   |   
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                    | DAS 
                      FÜNFTE "C" !? |   
                    |  |   
                    | CONFIDENCE 
                      - Das Vertrauen in Ihren Juwelier: Wenn sie sich zum Kauf eines Diamanten entschließen, 
                      suchen sie vorerst den Juwelier Ihres Vertrauens. Als rennomierter 
                      Juwelier legt er Wert auf seinen Ruf und wird Ihnen durch 
                      seine langjährigen Geschäftsverbindungen den qualitativ 
                      besten Diamanten in der jeweiligen Preiskategorie suchen.
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                    |  |   
                    |  | Ernst 
                      Furtner |  |   
                    | Diamantengutachter 
                      - mit Abschlußprüfung im internationalen Fortbildungszentrum 
                      Königstein |    |  |